Datum: 29. Juni 2021
Alarmierungsart: T1 – technische Hilfe klein, T2 – technische Hilfe mittel
Art: Technischer Einsatz
Einsatzort: Wangen im Allgäu
Fahrzeuge: KdoW, LF24, DLK23/12, LF20TS, TLF16/25, RW2, MTW1/19-1, LF8 – DEU, LF10 A – KAR, LF10/6 – LEU, LF10 – NRV, LF8/6 – NDW, LF8 – SCHOM, KEF
Weitere Kräfte: Polizei
Einsatzbericht:
Zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren Wangen (mit nahezu allen Abteilungen in den Ortschaften), Kißlegg, Amtzell und Argenbühl hat das Gewitter geführt. Bäume stürzten um, Keller liefen voll.
„Die Schadenslage war fast überall gleichzeitig dieselbe“, sagte Achim Reißner, Sprecher der Feuerwehr Wangen.
Während des Unwetters wurde in Neuravensburg ein Containerbrand gemeldet, der aber rasch behoben werden konnte.
In Niederwangen-Brententann musste ein Stall wegen Flutung evakuiert, die Tiere in Sicherheit gebracht werden. Kurz, aber heftig war das Unwetter, dass nach einer knappen Viertelstunde weiter in Richtung Bad Wurzach und Leutkirch zog. „Wir sind in und um Wangen wieder einmal mit einem blauen Auge davongekommen“, zog Reißner Bilanz.
Viele Bäume umgestürzt:
Mit zahlreichen, umgestürzten Bäumen hatten es die Feuerwehren in der Region zu tun. Wie hier auf der B32/ Ravensburger Straße zwischen Wangen und Herfatz. Dort kam es auch zu Einschränkungen des Verkehrs. Zeitweise war die B32 nur noch einspurig befahrbar.